Wassersprudler im aktuellen Vergleich 05/2025

Diese Fragen solltest du dir stellen, um den richtigen Wassersprudler zu finden

Ein Wassersprudler erleichtert den Alltag, spart Plastikmüll und sorgt für frisches Sprudelwasser auf Knopfdruck. Doch nicht jedes Modell passt zu jedem Haushalt. Soll es ein einfaches, mechanisches Gerät sein oder ein elektrischer Sprudler mit voreingestellten Kohlensäurestufen? Reicht ein Standgerät oder lohnt sich eine fest installierte Lösung mit Wasseranschluss? Wer vor dem Kauf die wichtigsten Fragen klärt, findet das passende Modell – für mehr Komfort und langfristige Ersparnis.

1. Welche Arten von Wassersprudlern gibt es?

Die Wahl des richtigen Geräts hängt stark von den eigenen Bedürfnissen ab. Hier die wichtigsten Typen:

Mechanische Wassersprudler: Sie kommen ganz ohne Strom aus und funktionieren durch einfachen Knopfdruck oder Hebelbetätigung. Die Menge der Kohlensäure lässt sich individuell durch die Intensität des Drucks bestimmen, wodurch Nutzerinnen und Nutzer die Sprudelstärke flexibel anpassen können.

Ideal für: Haushalte, die eine einfache, flexible Lösung ohne Strom bevorzugen.
 

Bester mechanischer Wassersprudler

Mysoda Ruby Wassersprudler 

Note von CHIP: 1,5

Pro:

• Zwei PET-Flaschen im Lieferumfang enthalten
• Einfache Handhabung
• Gute Verarbeitung

Contra:

• Nicht für Spühlmaschine geeignet
• Keine Auffangschale vorhanden

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Elektrische Wassersprudler: Diese bieten voreingestellte Kohlensäuregrade, sodass die gewünschte Sprudelstärke auf Knopfdruck ausgewählt werden kann. Dadurch sind sie besonders einfach in der Handhabung und ermöglichen eine gleichbleibende Qualität. Die meisten Modelle werden entweder mit einem Akku oder per Netzanschluss betrieben, was sie von manuellen Wassersprudlern unterscheidet. 

Ideal für: Haushalte, die eine komfortable Bedienung schätzen und oft die gleiche Kohlensäureintensität nutzen. 

Unsere Empfehlung für einen elektrischen Wassersprudler

SodaStream E-Duo

Note von IMTEST: 2,1

Pro:

• Präzise CO2-Dosierung
• Schneller Kartuschenwechsel
• Sehr gute Ausstattung

Contra:

• Braucht Strom
• Längere Sprudelzeit
• Keine Universal-Zylinder

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Leitungsgebundene Wassersprudler: Oder auch Untertisch-Sprudler genannt, wie zum Beispiel der BieTal Wassersprudler. Sie werden direkt an die Wasserleitung angeschlossen und ermöglichen die Entnahme von Sprudelwasser direkt aus dem Hahn. Dadurch entfällt das manuelle Nachfüllen von Wasserflaschen, was besonders komfortabel und zeitsparend ist.

Ideal für: Haushalte mit großem Wasserverbrauch oder Büros. 

Tischgeräte mit Festanschluss: Diese vereinen die Vorteile elektrischer und leitungsgebundener Wassersprudler. Sie haben eine feste Platzierung in der Küche und sind direkt an die Wasserleitung angeschlossen, sodass kein manuelles Nachfüllen erforderlich ist. Dadurch bieten sie hohen Komfort und eine konstante Versorgung mit Sprudelwasser. 

Ideal für: Büros und Unternehmen, die eine konstante Sprudellösung benötigen.

2. Wie viel Geld kostet ein guter Wassersprudler?

Die Preisspanne bei Wassersprudlern ist groß und richtet sich nach Ausstattung, Komfort und Design. Grundsätzlich lässt sich der Markt in drei Preissegmente einteilen – vom günstigen Einsteigermodell bis hin zur hochwertigen Premiumlösung.

• Einsteigerklasse – ab ca. 50 Euro: Bereits ab etwa 50 Euro sind einfache mechanische Wassersprudler erhältlich. Diese Modelle kommen ohne Strom aus und funktionieren per Knopfdruck. Sie bieten alles, was es braucht, um Leitungswasser mit Kohlensäure zu versetzen, und sind besonders geeignet für alle, die unkompliziert starten möchten. Typische Vertreter dieser Kategorie sind der SodaStream Easy, der sich durch eine intuitive Bedienung auszeichnet, sowie der SodaStream Terra oder der Sodapop Cooper, die beide in Design und Funktion auf das Wesentliche reduziert sind.
• Mittelklasse – ab ca. 100 Euro: In dieser Preiskategorie finden sich elektrische Wassersprudler, die mehr Komfort bieten. Hier erfolgt das Sprudeln meist automatisch auf Knopfdruck, oft mit voreingestellten Sprudelstufen. Das erleichtert die Handhabung und sorgt für gleichbleibende Ergebnisse. Beispiele in diesem Bereich sind der Aarke Carbonator III, der mit seinem eleganten Edelstahlgehäuse auch optisch überzeugt, der designorientierte Stelton CO2 Carbonator sowie der flexible SodaStream E-Duo, der sowohl Glas- als auch Kunststoffflaschen unterstützt.
• Laufende Kosten – CO2-Zylinder und Sirup: Neben den Anschaffungskosten fallen bei allen Geräten laufende Ausgaben an. Ein CO₂-Zylinder kostet etwa 10 bis 20 Euro und reicht für 50 bis 60 Liter Sprudelwasser, je nach gewünschtem Kohlensäuregehalt. Wer zusätzlich Geschmack ins Wasser bringen möchte, kann Sirup verwenden. Eine Flasche kostet in der Regel 3 bis 5 Euro und ergibt 6 bis 8 Liter aromatisiertes Getränk. Diese Zusätze sind optional, erhöhen aber den Genussfaktor – besonders bei Kindern oder für alle, die gerne Limonade trinken.

Tipp: Es gibt auch extra Wassersprudler, mit denen man sogar Säfte Tee etc. Aufsprudeln kann

Bester Wassersprudeler, der nicht nur für Wasser ist

Sage InFizz Fusion

Pro:

• Schickes und auffälliges Edelstahl-Design 
• Möglichkeit, auch Säfte und andere Getränke zu sprudeln 
• Einfache Reinigung dank abnehmbarem Sprudelaufsatz 

Contra:

• Keine Gas-Kartusche im Lieferumfang 
• Höherer Preis im Vergleich zu anderen Modellen 
• Sprudelaufsatz muss manuell aufgeschraubt werden 

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3. Welche Flaschen sind besser: Glas oder PET?

Die Wahl zwischen Glas- und PET-Flaschen spielt eine entscheidende Rolle bei der Nutzung von Wassersprudlern – sowohl im Hinblick auf Alltagstauglichkeit als auch auf Hygiene und Umweltaspekte. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile und eignen sich für unterschiedliche Einsatzbereiche.

4. Welche CO2-Kartusche ist die richtige: Original oder Drittanbieter?

Jeder Wassersprudler benötigt eine CO2-Kartusche, doch nicht alle Modelle sind mit Zylindern von Drittanbietern kompatibel. Während Original-Kartuschen oft leichter erhältlich sind, bieten Drittanbieter-Zylinder eine günstigere Alternative. Hier ein Überblick über die Unterschiede und Kompatibilitäten.

• Original-Zylinder: Die meisten Hersteller setzen auf eigene CO2-Kartuschen, die speziell für ihre Geräte entwickelt wurden. SodaStream bietet sowohl das klassische Schraubgewinde als auch das neuere Quick-Connect-System, das ausschließlich mit den pinken SodaStream-Zylindern funktioniert. Diese sind in Supermärkten, Drogerien, Elektronikmärkten und Online-Shops erhältlich und können an vielen Verkaufsstellen im Pfandsystem gegen volle Kartuschen getauscht werden. Auch Grohe setzt auf eigene CO2-Zylinder, die nur über autorisierte Händler oder direkt beim Hersteller erhältlich sind. Diese sind nicht mit Standard-Schraubkartuschen kompatibel, sodass Nutzerinnen und Nutzer an das Originalprodukt gebunden sind. Ähnlich verhält es sich mit manchen leitungsgebundenen Systemen von Brita, die auf firmeneigene Zylinder setzen.
   
• Drittanbieter-Zylinder: Viele Wassersprudler-Hersteller nutzen das weit verbreitete Standard-Schraubgewinde, das auch mit Kartuschen von Drittanbietern kompatibel ist. Besonders Aarke, Brita und Stelton erlauben die Nutzung von CO2-Zylindern anderer Marken, sodass Käuferinnen und Käufer aus einer Vielzahl günstigerer Alternativen wählen können. Auch ältere SodaStream-Modelle mit Schraubgewinde lassen sich problemlos mit Drittanbieter-Kartuschen betreiben. 
  Diese Alternativprodukte sind oft preiswerter als die Originale und können online oder in speziellen Fachgeschäften erworben werden. Viele Drittanbieter bieten zudem ein eigenes Pfandsystem an, sodass leere Kartuschen gegen neue getauscht werden können.

Wichtig: Beim Kauf sollte jedoch immer auf die richtige Gewindeart geachtet werden, da einige neuere Systeme, wie das SodaStream Quick-Connect, ausschließlich mit den firmeneigenen Zylindern kompatibel sind.

5. Videokaufberatung für einen Wassersprudler

6. Gibt es einen Test der Stiftung Warentest? 

Ja, der letzte Test ist aus 209. In der Ausgabe 07/2019 vergleichen die Testerinnen und Tester 7 verschiedene Wassersprudler. Die beste Leistung liefert der Aarke Carbonator II, ein Wassersprudler aus Edelstahl, das in allen Wertungskategorien mindestens die Note "gut" erreicht. Gleichermaßen gut abschneiden kann lediglich der Soda Trend Style Wassersprudler. Der Verlierer im Ranking ist der mySodapop Sharon M806322. Gerade beim Aufsprudeln enttäuscht er und erreicht als einziges Gerät nur eine "ausreichende" Leistung. Insgesamt vergeben die Testerinnen und Tester 4x die Note "gut", 2x "befriedigend" und 1x "ausreichend". 

Testsieger bei Stiftung Warentest 07/2019

Aarke Carbonator II

Note von Stiftung Warentest: 2,0

Pro:

• Edles Design
• Einfache Bedienung
• Gutes Aufsprudeln

Contra:

• Austauch des Zylinders etwas kompliziert

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7. Die bekanntesten Hersteller

Zu den bekanntesten Herstellern von Wassersprudlern zählt SodaStream, Marktführer mit einer breiten Modellpalette für Glas- und PET-Flaschen. Aarke bietet hochwertige Edelstahlgeräte im edlen Design, während Brita Sprudler mit Wasserfilterung kombiniert. Grohe spezialisiert sich auf leitungsgebundene Lösungen für maximalen Komfort, und Stelton setzt mit stilvollen Designs Akzente. Die Wahl hängt von Budget, Designvorlieben und Nutzungskomfort ab. 

Der Beste von SodaStream

SodaStream Wassersprudler DUO Titan

Note von Testsieger: 1,3

Pro:

• 2 Flaschen im Lieferumfang
• Gute Verarbeitung
• Gute Sicherheit
• Nutzung von Glas- und PET-Flaschen möglich

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